DUV für Beamte (Dienstunfähigkeitsversicherung)
Warum ist eine Dienstunfähigkeitsversicherung für Beamte so wichtig?
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Beamte benötigen eine Dienstunfähigkeitsversicherung (DU-Versicherung), weil sie bei dauerhafter Dienstunfähigkeit nicht automatisch so abgesichert sind wie Angestellte oder Rentner — vor allem in den ersten Berufsjahren. Hier sind die wichtigsten Gründe:
💼 1. Kein Anspruch auf Erwerbsminderungsrente
Beamte zahlen nicht in die gesetzliche Rentenversicherung ein. Das bedeutet:
➡️ Keine gesetzliche Erwerbsminderungsrente wie bei Angestellten.
🛡️ 2. Absicherung erst mit Verbeamtung auf Lebenszeit
Beamte haben erst nach der Verbeamtung auf Lebenszeit Anspruch auf ein dauerhaftes Ruhegehalt bei Dienstunfähigkeit.
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Vorher: Beamtete auf Widerruf (z. B. Referendare) und auf Probe können bei Dienstunfähigkeit einfach entlassen werden.
➡️ Dann steht man oft ohne Einkommen da.
💰 3. Ruhegehalt ist nicht immer existenzsichernd
Selbst wenn man lebenslang verbeamtet ist und dienstunfähig wird, ist das Ruhegehalt oft:
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geringer als das aktive Einkommen
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abhängig von der Dienstzeit
➡️ Wer z. B. jung ist oder frühzeitig dienstunfähig wird, bekommt oft deutlich weniger Geld.
🏥 4. Dienstunfähigkeit ist keine Seltenheit
Dienstunfähigkeit kann viele Ursachen haben:
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Psychische Erkrankungen (z. B. Burnout, Depressionen) – dies kommt vor allem bei vielen Lehrern vor, aber auch bei anderen Beamten
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Rücken- und Gelenkprobleme
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Herz-Kreislauf-Erkrankungen
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Unfälle
Gerade im Lehramt oder bei der Polizei ist die Quote der Dienstunfähigkeiten relativ hoch.
✅ Fazit:
Eine Dienstunfähigkeitsversicherung sorgt dafür, dass man im Fall der Fälle ein ausreichendes Einkommen hat – egal ob man entlassen wird oder mit einem geringen Ruhegehalt leben müsste.
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